6. Dezember 2016

Stefan Sommer, Vorstandschef ZF Friedrichshafen

6. Dezember 2016

Mit einer Flasche Bier in der Hand und Nikoläusen aus Schokolade im Gepäck erreichte ZF-Chef Stefan Sommer das Weinberghäusle. Der Chef des Zulieferers musste seine Getränke allerdings nicht selbst mitbringen, er hatte lediglich bei den zur Kühlung vor der Tür platzierten Flaschen zugegriffen. “Wie in WG-Zeiten”, kommentierte WPC-Präsident Peter Heilbrunner. In ähnlich lockerem Ton plauderte der ZF-Chef weiter – über den US-Präsidenten Donald Trump, die missglückte Übernahme des schwedischen Zulieferers Haldex und die Gratwanderung hin zur Elektromobilität. Die bezeichnete Sommer als Herausforderung, nicht als Bedrohung. Aber er räumte ein: Würde der Schalter vom Verbrennungsmotor auf Elektroautos von heute auf morgen umgelegt, fielen bei ZF und Hunderten Zulieferern weltweit mehr als 100 000 Arbeitsplätze weg.

Stefan Sommer, Vorstandschef ZF Friedrichshafen

Mit einer Flasche Bier in der Hand und Nikoläusen aus Schokolade im Gepäck erreichte ZF-Chef Stefan Sommer das Weinberghäusle. Der Chef des Zulieferers musste seine Getränke allerdings nicht selbst mitbringen, er hatte lediglich bei den zur Kühlung vor der Tür platzierten Flaschen zugegriffen. “Wie in WG-Zeiten”, kommentierte WPC-Präsident Peter Heilbrunner. In ähnlich lockerem Ton plauderte der ZF-Chef weiter – über den US-Präsidenten Donald Trump, die missglückte Übernahme des schwedischen Zulieferers Haldex und die Gratwanderung hin zur Elektromobilität. Die bezeichnete Sommer als Herausforderung, nicht als Bedrohung. Aber er räumte ein: Würde der Schalter vom Verbrennungsmotor auf Elektroautos von heute auf morgen umgelegt, fielen bei ZF und Hunderten Zulieferern weltweit mehr als 100 000 Arbeitsplätze weg.