Frank Appel, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Post AG
Der 57-jährige Boss der Post hält nichts von Wechseln ausgedienter Vorstandsvorsitzender an die Spitze des Aufsichtsrats. Für sich selbst schließt er diesen Schritt jedenfalls aus. „Ich werde mich nicht selbst beerben“, sagte er im Wirtschaftspresseclub. Sein Vertrag läuft im Oktober 2022 aus. Was er danach macht, ließ er offen. Ebenfalls unklar ist, wie es mit der Post-Tochter Streetscooter weitergeht. Der Hersteller von Elektro-Transportern hat bereits mehr als 10. 000 Fahrzeuge produziert – schreibt aber bislang rote Zahlen. Appel hält es für „eher unwahrscheinlich“, dass der Verlustbringer auf Dauer im Konzern verbleibt. „Wir haben aber keine Eile, wir werden das nicht loswerden um jeden Preis“, betonte er jedoch. Einstweilen hat er den früheren Daimler-Manager Jörg Sommer, 53, angeheuert, der Streetscooter auf Vordermann bringen soll.
Frank Appel, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Post AG
Der 57-jährige Boss der Post hält nichts von Wechseln ausgedienter Vorstandsvorsitzender an die Spitze des Aufsichtsrats. Für sich selbst schließt er diesen Schritt jedenfalls aus. „Ich werde mich nicht selbst beerben“, sagte er im Wirtschaftspresseclub. Sein Vertrag läuft im Oktober 2022 aus. Was er danach macht, ließ er offen. Ebenfalls unklar ist, wie es mit der Post-Tochter Streetscooter weitergeht. Der Hersteller von Elektro-Transportern hat bereits mehr als 10. 000 Fahrzeuge produziert – schreibt aber bislang rote Zahlen. Appel hält es für „eher unwahrscheinlich“, dass der Verlustbringer auf Dauer im Konzern verbleibt. „Wir haben aber keine Eile, wir werden das nicht loswerden um jeden Preis“, betonte er jedoch. Einstweilen hat er den früheren Daimler-Manager Jörg Sommer, 53, angeheuert, der Streetscooter auf Vordermann bringen soll.